Woher hat die Kokosnuss eigentlich ihren Namen? "Coco" kommt aus dem Spanischen und heißt so viel wie "Gespenst" oder "Kobold". Die spanischen Seefahrer nannten die Früchte im 16. Jahrhundert so, weil ihre 3 Löcher tatsächlich aussehen wie ein gespenstisches Gesicht.
Über eine Tonne Masse - so viel wiegt eine Kokosnuss, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit von rund 25 Metern Höhe von der Palme fällt. Für diese Erkenntnis erhielt der Arzt Peter Barss 2001 den Ig-Nobelpreis der Medizin.
Dabei ist diese Rechnung gar nicht so unbedeutend, wie der satirische "Anti-Nobelpreis" vermuten lässt: Jährlich sterben weltweit etwa 150 Menschen an herabfallenden Kokosnüssen. Zum Vergleich: Hai-Angriffe fordern etwa 5 Opfer.
Die braune Kokosnuss, wie wir sie kennen, ist nur der Steinkern. Die ganze Frucht trägt noch einen grünen Mantel darüber.
Koloss am Strand: die Coco de Mer (Meeres-Kokosnuss). Sie ist die größte Nuss der Welt und stammt von der Seychellen-Palme. Dort ist sie ein Symbol für Fruchtbarkeit und Leben.